Beiträge folgender Kategorie

Sakramente

<== Kategorieübersicht

Konsekration und Moment der Realpräsenz

Die Streitfragen in der gegenwärtigen Auseinandersetzung um das heilige Abend-mahl müssen auf der Grundlage der Heiligen Schrift entschieden werden, wie übri-gens jede andere Frage des Glaubens auch. „Es heißt, Gottes Wort soll Artikel des Glaubens stellen und sonst niemand, auch kein Engel.“ Dieser Grundsatz, den Luther in den Schmalkaldischen Artikeln2 aufgestellt hat, wird mit anderen Worten in der Einleitung zur Konkordienformel nachdrücklich wiederholt, wo die Verpflichtung ausgesprochen wird „zu den prophetischen und apostolischen Schriften Alten und Neuen Testaments, als zu dem reinen lauteren Brunnen Israels, welcher allein die einzige, wahrhaftige Richtschnur ist, nach der alle Lehrer und Lehre zu richten und zu urteilen sind.“

mehr lesen

Der geschlossene Abendmahlstisch

Wenn man das Thema liest, fragt man sich: „Wer ist denn mit ‚bei uns‘ gemeint?“. Die Frage ist nicht so schwer: Es geht um die Praxis der Abendmahlszulassung in unserer Evangelisch-Lutherischen Freikirche (ELFK). Der Begriff „geschlossener Abendmahlstisch“ sagt aus, dass das Abendmahl nur einer bestimmten Gruppe von Menschen gereicht wird. Das ist in vielen Kirchen in unserem Umfeld anders. Darum erscheint unsere Abendmahlspraxis exotisch, wenn nicht herz- und lieblos. Nicht nur außerhalb unserer Kirche fragt sich mancher: Wieso macht die ELFK das?!

mehr lesen

Die Taufe – Quelle des Lebens

Die Taufe ist eine herrliche Schöpfungstat des dreieinigen Gottes, durch welche wir als die Kinder Gottes, des Vaters, und durch den Glauben an Christus Jesus, den Retter, wiedergeboren werden (Galater 3,26). Durch die Taufe werden wir Glieder an Christi Körper, der Kirche (1.Korinther 12,12f), und wir bekommen das Geschenk des Heiligen Geistes, einschließlich des Segens der Errettung (Apostelgeschichte 2,38).

mehr lesen

Die Kindertaufe

In seinem Buch “Glauben an Jesus?“ stellt sich Walter Künneth der vieldiskutierten Frage nach der Legitimität der Kindertaufe. Für ihn ist die Kindertaufe deshalb “theologisch problemlos“, weil sie “Wesen und Intention der Taufe dem gesamten Schriftzeugnis gemäß“ wiederspiegele: Gerade dadurch, “daß der lebendige Christus sein Herrschaftszeichen den unmündigen Kindern nicht vorenthält“, werde deutlich, daß “die zuvorkommende Gnade unabhängig von allem menschlichen Versagen, Wollen und Handeln sei.

mehr lesen