Heute denken viele, die Römisch-katholische Kirche habe sich verändert und sei nicht mehr das, was sie in früherer Zeit einmal war. Sogar unter konservativen evangelischen Christen äußert man sich immer wieder lobend über den Papst und seine Kirche. Sie tritt immerhin öffentlich für christliche Werte ein und verurteilt Homosexualität oder Abtreibung, während sich großen evangelischen Kirchen immer mehr dem Zeitgeist anpassen. Als der neue Papst Franziskus im November 2013 mit seinem ersten Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ (Die Freude des Evangeliums) an die Öffentlichkeit trat, da erklärte beispielsweise Rolf Hille1, das Lehrschreiben sei von der leidenschaftlichen Liebe zu Jesus und dem Willen zu kompromissloser Nachfolge bestimmt.

mehr lesen