An den Straßburger Reformator Wolfgang Capito schrieb Luther im Juli 1537: „Ich wünschte, dass sie (meine Schriften) alle verschlungen würden. Denn ich erkenne keins als mein rechtes Werk an, außer etwa das „Vom unfreien Willen“ und den Katechismus.“ Capito war dabei, eine Zusammenstellung von Luthers Schriften drucken zu lassen. Luther war darüber nicht begeistert. In einer seiner Tischreden räumte er in späten
Jahren ein, dass er in seinen Predigten (Postillen) vieles zu sehr ausbreitet habe.
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Selbstbestimmt leben? Luther und Erasmus
Luthers Streit mit Erasmus um den freien Willen (c) Dr. Gottfried Herrmann, 2017 Vortrag, gehalten beim ELFK-Samstagseminar am 2.10.2017 in Dresden