Vom 12. September bis 29. Dezember 1851 besucht C. F. W. Walther Deutschland. Im Auftrag der Missourisynode soll er gemeinsam mit seinem Freund, dem damaligen Allgemeinen Präses Friedrich Wyneken (1810-1876), in Deutschland für Verständnis werben. Dieses Verständnis ist nötig, weil die expandierende Missourisynode weiter der tatkräftigen Unterstützung durch die Lutherische Kirche Deutschlands bedarf.
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C.F.W. Walther
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Mündige Gemeinden
Heute ist es in evangelischen Kirchen weithin selbstverständlich, dass kirchliche Entscheidungen in Gemeinden und Synoden nicht nur von Amtsträgern (Pastoren, Theologen) getroffen werden, sondern auch von Gemeindegliedern (sog. Laien). Nicht selten ist es sogar so, dass die Theologen in landeskirchlichen Synoden nur noch eine Minderheit stellen. Einmal ganz abgesehen davon, dass viele Freikirchen oder freien Gemeinden darauf bestehen, ganz ohne ausgebildete Träger des Predigtamtes auszukommen.